Luxemburgkrise

Als Luxemburgkrise (Luxemburger Krise) bezeichnet man die Auseinandersetzungen um den beabsichtigten Kauf des Großherzogtums Luxemburg durch die französische Regierung unter Napoléon III. im Jahre 1867. Sie endete mit dem Zweiten Londoner Vertrag vom 11. Mai 1867, mit dem die Großmächte die Neutralität Luxemburgs vereinbarten. Sie verschärfte die Spannungen zwischen Frankreich und Preußen, die 1870 in den Deutsch-Französischen Krieg mündeten.


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