New-Orleans-Jazz

Mit New-Orleans-Jazz (in der einschlägigen Literatur fast immer als New Orleans Jazz) bezeichnet man eine Stilrichtung des klassischen Jazz zwischen 1890 und 1928 (hauptsächlich in den 1920er Jahren), benannt nach seinem Ursprungsort und wichtigsten Zentrum New Orleans. Der historische Vorgänger war der archaische Jazz der Street Bands. Auch der Ragtime floss in den New-Orleans-Jazz ein. Dieser ist noch stark an der afro-amerikanischen Musiktradition orientiert.

Eine Unterart hat sich in den französisch geprägten Vierteln von New Orleans gebildet: der Creole-Jazz. Er wurde geprägt durch spanische, französische und lateinamerikanische Tänze. In den 1940er und 1950er Jahren erlebte der New-Orleans-Jazz eine Renaissance (New Orleans Revival), ebenso wie das Gegenstück der Weißen, der Dixieland.


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