Perserkriege

D Egeis wääred de Perserchrieg

As Perserchrieg bezäichnet mä allgemäin d Chrieg, wo die persische Groossköönig Dareios I. und Xerxes I. gfüert häi, zum Griecheland mit Gwalt iirem Riich aazschliesse. Drotz dr gwaltige Übermacht vo de Perser isch ene daas nid glunge. Für die siigriiche Grieche isch d Verdäidigung vo iirem Mueterland bald zum politische Müüthos erhoobe worde, wo au in Theaterstück wie D Perser vom Aischylos Usdruck gfunde häi. Dä Mythos het zum Däil bis ins 20. Joorhundert überläbt und isch historisch vilmol as e Verdäidigung vo dr Freihäit vom Oobeland gege „orientalischi Despotii und Gwaltherschaft“ dütet worde.

D Perserchrieg si dur e sogenannt Ionische Ufstand usglööst worde. As iiri Höhepünggt cha d Schlacht bi Marathon (490 v. d. Z.) im erste persische Chrieg gälte und d Seeschlacht vo Salamis (480 v. d. Z.) im zwäite. D Niiderlaag vo de Perser het wit uf die spööteri persischi, griechischi und schlussändlig uf die öiropäischi Gschicht usgwirkt. Die wichdigsti zitgenössischi Kwelle für das, wo bassiert isch, isch dr antiki Gschichtsschriiber Herodot, aber mä sött sorgfältig hinderfrooge, was er verzelt.


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