Trias-Jura-Grenze

Die Trias-Jura-Grenze in den Adneter Steinbrüchen, Nördliche Kalkalpen (Tirolikum), auf diesem Bild in erster Linie erkennbar am Wechsel von der massigen Rifffazies der obersten Obertrias („Oberrhätkalk“) zur gebankten mikritischen Fazies des unteren Unterjura (Schnöll-Formation)

Die Trias-Jura-Grenze vor rund 201 Millionen Jahren war vom fünftgrößten Massenaussterben der Erdgeschichte begleitet, welchem die Conodonten und viele andere Taxa zum Opfer fielen. Es bestehen mehrere Theorien zu seiner Erklärung, jedoch verdichten sich die Hinweise in Richtung enormer vulkanischer Aktivität.[1]

  1. David P. G. Bond, Paul B. Wignall: Large igneous provinces and mass extinctions: An update. In: The Geological Society of America (GSA) Special Paper. Band 505, September 2014, S. 29–55, doi:10.1130/2014.2505(02) (englisch, researchgate.net [PDF]).

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