Genremalerei

Gaspare Traversi: D Woorsäägere, um 1750

E Schanerbild (franz.: Tableau de genre;[1] vo lat.: genus ‚Art‘, ‚Gschlächt‘; früener emol: Sittebild und vo doo Sittemoolerei für Schanermoolerei) isch die gmoolti Abbildig von ere Alldaagsszene – zum Bischbil Menschegrubbe, Szene und Handlige – zum Lääbensforme vom ene Volk und sini landschaftligi Umgääbig daarzstelle.

Dr Übergang zur Landschaftsmoolerei isch mänggisch fliessend, bsundrigs in dr Epoche vo dr Romantik. Z Spanie und Latiinamerika säit mer dr Schanermoolerei vom 19. Joorhundert au as Costumbrismo.

  1. s Wort isch in dr franzöösische Kunsttheorii im 18. Joorhundert brägt worde – Lueg Ute Ricke-Immel: Die Düsseldorfer Genremalerei. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 149

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