Arabisches Meer

Arabisches Meer
Nordküste bei Ormara in Pakistan

Das Arabische Meer (arabisch بحر العرب, DMG Baḥr al-ʿArab, persisch دریای عرب, DMG Daryā-ye ‘Arab, Urdu بحیرہ عرب, Hindi अरब सागर) ist ein Randmeer des Indischen Ozeans zwischen der Arabischen Halbinsel und Indien. Es hat eine Flächenausdehnung von 3,9 Millionen km². Seine größte Tiefe von 4481 Metern liegt im Süden.[1]

Im Nordwesten grenzt es an den Golf von Oman, der wiederum mit dem Persischen Golf verbunden ist. Im Südwesten verbindet der Golf von Aden das Arabische Meer mit dem Roten Meer. Im Südosten grenzt das Arabische Meer an die Lakkadivensee. Die meisten Ozeanographen betrachten die Lakkadivensee als Teil des Arabischen Meeres. Weiter im Osten grenzt diese, bzw. das Arabische Meer im erweiterten Sinn, an den Golf von Bengalen.[2]

Länder mit Küstenabschnitten am Arabischen Meer sind die Malediven, Indien, Pakistan, Oman, Jemen und Somalia.

Städte an der Küste sind unter anderem Mumbai (Bombay) und Karachi.

Der Indus ist der bedeutendste Strom zum Arabischen Meer. Weitere Flüsse sind Narmada und Tapti, die beide in den Golf von Khambhat münden.

Im Westen des Arabischen Meeres verläuft die Owen-Bruchzone.

  1. Robert Dinwiddie: Ocean_ The World's Last Wilderness Revealed. Dorling Kindersley, London 2008, S. 452
  2. Donald G. Groves & Lee M. Hunt: The Ocean World Encyclopedia. McGraw Hill 1980. S. 195, Laccadive Sea

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