Belagerung von Philippsburg (1644)

Belagerung von Philippsburg (1644)
Teil von: Schwedisch-Französischer Krieg, Dreißigjähriger Krieg

Gemälde der Belagerung von Jean-Baptiste Le Paon (1769)
Datum 25. August – 12. September 1644
Ort Philippsburg, Hochstift Speyer, Heiliges Römisches Reich
Ausgang Französischer Sieg
Konfliktparteien

Frankreich Konigreich 1791 Frankreich

Romisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Römisches Reich

Befehlshaber

Duc d’Enghien
Vicomte de Turenne
Duc de Gramont

Caspar Baumberger

Truppenstärke

5000[1]

500[1]

Die Belagerung von Philippsburg (25. August – 12. September 1644) war eine französische Belagerung der Rheinfestung Philippsburg im Dreißigjährigen Krieg. Nach der Schlacht bei Freiburg Anfang August verzichteten die Franzosen unter dem Duc d’Enghien auf einen Angriff auf die Stadt und marschierten stattdessen nach Norden, um Philippsburg zu belagern. Der Ort fiel nach weniger als drei Wochen Belagerung.

Die Franzosen übernahmen mit Philippsburg und der folgenden Einnahme von Mainz die Kontrolle über die nördliche Rheinebene, was ihnen zum ersten Mal Offensiven ins Innere Deutschlands und gegen den wichtigsten kaiserlichen Verbündeten Kurbayern ermöglichte. Der bayerische Kurfürst Maximilian glaubte danach, dass der Krieg nicht mehr durch militärische Mittel gewonnen werden könne und drängte Kaiser Ferdinand III. zu einem Separatfrieden mit Frankreich.

  1. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Schott15.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne