Brugg

Brugg
Wappen von Brugg
Wappen von Brugg
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Aargau Aargau (AG)
Bezirk: Brugg
BFS-Nr.: 4095i1f3f4
Postleitzahl: 5200 Brugg
5222 Umiken
5116 Schinznach-Bad
UN/LOCODE: CH BGG
Koordinaten: 657898 / 259644Koordinaten: 47° 29′ 6″ N, 8° 12′ 25″ O; CH1903: 657898 / 259644
Höhe: 352 m ü. M.
Höhenbereich: 326–516 m ü. M.[1]
Fläche: 8,25 km²[2]
Einwohner: i12'943 (31. Dezember 2022)[3]
Einwohnerdichte: 1569 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
30,1 %
(31. Dezember 2022)[4]
Stadtammann: Barbara Horlacher
Website: www.stadt-brugg.ch
Brugg vom Bruggerberg
Brugg vom Bruggerberg

Brugg vom Bruggerberg

Lage der Gemeinde
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Karte von Brugg
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Brugg (brʊk)[5] ist eine Kleinstadt und Einwohnergemeinde im Schweizer Kanton Aargau sowie Hauptort des Bezirks Brugg. Die Stadt liegt am Jurasüdfuss und beim Wasserschloss der Schweiz, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat. Sie ist 16 Kilometer von Aarau, 27 Kilometer von Zürich und 45 Kilometer von Basel entfernt (jeweils Luftlinie).

Der Ortsname entspricht dem schweizerdeutschen Wort für «Brücke». Es handelt sich dabei um einen sekundären Siedlungsnamen, der sich auf den dort befindlichen, an der Strasse von Zürich nach Basel liegenden mittelalterlichen Aareübergang bezieht.[6]

Im Dorf Altenburg, das seit 1901 zu Brugg gehört, befand sich der älteste nachweisbare Herrschaftssitz der Grafen von Habsburg, und bis zur Verlagerung des habsburgischen Machtzentrums nach Österreich war Brugg das städtische Zentrum des habsburgischen Kernlandes. Seit der Eroberung des habsburgischen Aargaus durch die Eidgenossen im Jahr 1415 und bis 1798 war Brugg eine Berner Untertanenstadt. Seit 1798 gehört sie zum in der Helvetik neu gebildeten Kanton Aargau.

Heute bildet Brugg ein regionales Zentrum in der Nordwestschweiz und zusammen mit dem Nachbarort Windisch einen kantonalen Entwicklungsschwerpunkt. Im Stadtgebiet liegen ausgedehnte Industrie- und Gewerbegebiete, der Sitz des Schweizer Bauernverbandes, ein Standort der Fachhochschule Nordwestschweiz und ein Waffenplatz der Genietruppen der Schweizer Armee.

  1. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  2. Generalisierte Grenzen 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  5. Beat Zehnder: Die Gemeindenamen des Kantons Aargau (= Argovia. Band 100). Verlag Sauerländer, Aarau 1991, ISBN 3-7941-3122-3, S. 112–113.
  6. Beat Zehnder: Die Gemeindenamen des Kantons Aargau. Aarau 1991, S. 112 f.; Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 191.

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