Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens

Signet der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens
Karte
Karte der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
Basisdaten
Fläche: 14.900 km²
Leitender Geistlicher: Landesbischof Tobias Bilz
Präsident Landeskirchenamt: Hans-Peter Vollbach
Mitgliedschaften: VELKD, LWB, EKD
Regionen: 3
Kirchenkreise: 16[1]
Kirchgemeinden: 319 (1. Januar 2023)[2]
Gemeindeglieder: 592.368 (31. Dezember 2023)[3]
Ev. in der Bevölkerung: 17,4 % (31. Dezember 2020)[4]
Offizielle Website: www.evlks.de

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens (EvLKS) ist eine von 20 Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) mit Sitz in Dresden. Wie alle Landeskirchen ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Vor der Propagierung des Staatsatheismus in der DDR war sie die größte evangelisch-lutherische Kirche in Deutschland.[5]

Die Kirche hat 592.368 Gemeindeglieder (Stand 31. Dezember 2023[3]) in 319 Kirchgemeinden (Stand: 31. Dezember 2022[2]). Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens ist eine der lutherischen Kirchen innerhalb der EKD. Die Kirche ist Mitglied der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD).

Die Hauptkirchen des Landesbischofs sind der Dom zu Meißen und die Kreuzkirche zu Dresden, auch ist er der Stiftsherr des Doms St. Marien zu Wurzen. Die Landeskirche unterhält eine Evangelische Akademie in Dresden, bis 2020 in Meißen.

  1. Evangelisch-Lutherisches Landeskirchenamt Sachsen: EVLKS - interessiert: Kirchenbezirke. Abgerufen am 25. März 2022.
  2. a b Statistik: Fakten und Zahlen. Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens, abgerufen am 15. November 2020.
  3. a b Pressemitteilung Landeskirche veröffentlicht Mitgliederzahlen für 2023, evlks.de, abgerufen am 19. Juni 2024.
  4. Evangelische Kirche in Deutschland – Kirchenmitgliederzahlen Stand 31. Dezember 2020, ekd.de, abgerufen am 11. Januar 2022.
  5. Sebastian Müller-Rolli in collaboration with Reiner Anselm: Evangelische Schulpolitik in Deutschland 1918–1958: Dokumente und Darstellung (Eine Veröffentlichung des Comenius-Instituts Münster). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1999, ISBN 3-525-61362-8, S. 29.

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