Felix Mendelssohn Bartholdy

Felix Mendelssohn Bartholdy, Gemälde von Eduard Magnus, 1846

Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy[1] (oft auch nur Felix Mendelssohn genannt; * 3. Februar 1809 in Hamburg; † 4. November 1847 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Pianist und Organist. Er zählt zu den bedeutendsten Musikern der Romantik und setzte als Dirigent Maßstäbe, die das Dirigieren bis heute prägen.

Daneben setzte sich Mendelssohn Bartholdy für die Aufführung von Werken Händels und Johann Sebastian Bachs ein. Damit trug er wesentlich zu ihrer Wiederentdeckung und zur Herausbildung eines Verständnisses für die „klassische“ Epoche der deutschen Musik bei. Er gilt als Mitbegründer der historischen Musikpflege und gründete das erste Konservatorium in Deutschland.[2]

Er war der Bruder der Komponistin Fanny Hensel.

  1. Fälschlich auch Felix Mendelssohn-Bartholdy geschrieben.
  2. Susanna Großmann-Vendrey: Felix Mendelssohn Bartholdy und die Musik der Vergangenheit. (= Studien zur Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts. Band 17). Regensburg 1969, S. 124, 151.

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