Gardasee

Gardasee
Lago di Garda, Benaco
Blick auf Nago-Torbole und den See
Geographische Lage Oberitalien
Zuflüsse Aril, Barbarano, Bornìco, Dugale dei Ronchi, Gusa, Maguzzano, Marra, Ponale, San Michele, San Severo, Sarca, Sermana, Toscolano, Varone
Abfluss Mincio
Inseln Isola del Garda, Isola dell’Olivo, Isola del Sogno, Isola di San Biagio oder auch I conigli, Isola di Trimelone
Orte am Ufer Orte
Daten
Koordinaten 45° 38′ N, 10° 40′ OKoordinaten: 45° 38′ N, 10° 40′ O
Gardasee (Lombardei)
Gardasee (Lombardei)
Höhe über Meeresspiegel 65 m s.l.m.
Fläche 369,98 km²
Länge 51,6 km
Breite 17,2 km
Volumen 49,3 km³
Umfang 158,4 km
Maximale Tiefe 346 m
Mittlere Tiefe 133,3 m
Einzugsgebiet 3556 km²

Besonderheiten

größter See Italiens

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Benaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens, benannt nach der Gemeinde Garda am Ostufer. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde in der vergangenen Eiszeit durch einen Seitenast des Etschgletschers geformt, dessen Spuren noch verfolgt werden können, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.


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