Generative Transformationsgrammatik

Eine generative Transformationsgrammatik, kurz auch Transformationsgrammatik (TG), ist eine generative Grammatik (Erzeugungsgrammatik) mit Transformationsregeln. Die Bezeichnung dient als Name für das Modell, das in den 1950er Jahren von Noam Chomsky konzipiert, 1957 formuliert und später mehrfach revidiert und erweitert wurde. Chomskys Modelle sind sowohl generativ als auch transformationell, daher beziehen sich die Bezeichnungen „Generative Grammatik“ und „Generative Transformationsgrammatik“ (als Eigennamen) in der Regel auf dieselbe Theorie;[1] eine generative Grammatik besitzt als solche aber nicht notwendigerweise auch Transformationen.

  1. Helmut Glück, Michael Rödel (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 5. Auflage. Verlag J. B. Metzler, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-476-02641-5. Lemma: „Generative Transformationsgrammatik“ S. 229 und „GG“ S. 242ff.

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