Grundgesetz des Staates der Vatikanstadt von 2000

Das Grundgesetz des Staates der Vatikanstadt (italienisch Legge fondamentale dello Stato della Città del Vaticano) wurde am 26. November 2000 von Papst Johannes Paul II. verkündet und trat am 22. Februar 2001 in Kraft.

Es ersetzte das Grundgesetz des Staates der Vatikanstadt von 1929, das von Papst Pius XI. infolge der Lateranverträge erlassen worden war.[1]

Es wurde seinerseits durch das am 13. Mai 2023 von Papst Franziskus verkündete und am 7. Juni 2023 in Kraft getretene Grundgesetz des Staates der Vatikanstadt von 2023 ersetzt.[2]

  1. Franz Norbert Otterbeck: Der Vatikan. Ein „Staat des Grundgesetzes“? Gedanken zu Gewaltenteilung und Hierarchie, angeregt durch die Verfassung, die Papst Pius XI. seinem Stadtstaat 1929 gab. In: Heinz Finger, Reimund Haas, Hermann-Josef Scheidgen (Hrsg.): Ortskirche und Weltkirche in der Geschichte. Kölnische Kirchengeschichte zwischen Mittelalter und Zweitem Vatikanum. Festgabe für Norbert Trippen zum 75. Geburtstag. Böhlau, Köln 2011, ISBN 978-3-412-20801-1, S. 1005–1016.
  2. Neues Grundgesetz für den Staat der Vatikanstadt - L'Osservatore Romano. Abgerufen am 4. Juni 2023.

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