Humes Gesetz

Als Humes Gesetz (auch humesches Gesetz oder Sein-Sollen-Dichotomie) wird ein metaethisches Prinzip bezeichnet, wonach nicht von einem Sein auf ein Sollen geschlossen werden kann bzw. eine Menge rein deskriptiver Aussagen nicht ohne weiteres auf normative oder präskriptive Aussagen logisch verweist.[1]

  1. So eine heute übliche Paraphrase, vgl. beispielsweise Gillian Russell: In Defence of Hume’s Law (Memento vom 5. Februar 2013 im Internet Archive) (PDF; 2,4 MB), in: Charles Pigden (Hrsg.): Hume on Is and Ought, Palgrave MacMillan, New York 2010.

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