Iberdrola

Iberdrola S.A.

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN ES0144580Y14
Gründung 1992
Sitz Bilbao, Spanien
Leitung José Ignacio Sánchez Galán (Chairman und CEO)
Mitarbeiterzahl 40.602 (2022)[1]
Umsatz 53,949 Mrd. Euro (2022)[1]
Branche Energieversorger
Website www.iberdrola.es
Stand: 31. Dezember 2022

Die Iberdrola S.A. ist ein spanisches Stromerzeugungs- und -vertriebsunternehmen mit Sitz in Bilbao. Im Jahr 2008 war das Unternehmen der siebtgrößte europäische Stromproduzent.[2] Die Niederlassung der Iberdrola Energie Deutschland GmbH befindet sich in Berlin. Das Unternehmen wurde am 1. November 1992 durch die Fusion von Hidroeléctrica Española und Iberduero gegründet.[3]

In den Forbes Global 2000 der weltweit größten Unternehmen belegt Iberdrola Platz 102 (Stand: Geschäftsjahr 2023).[4] Das Unternehmen kam Mitte 2023 einen Börsenwert von etwa 81.4 Milliarden US-Dollar.[4]

Das Unternehmen bedient über 36 Millionen Kunden, davon mehr als elf Millionen in Spanien und beschäftigt weltweit 40.000 Mitarbeitenden.[5][6][7] Zu den Tochtergesellschaften gehören Iberdrola España, Scottish Power, Avangrid, Neoenergia, Iberdrola México und Iberdrola Energía Internacional. Neben der Erzeugung von elektrischer Energie aus Wasserkraft und Wind vertreibt das Unternehmen auch Erdgas und ist am Betrieb von fünf Kernkraftwerken in Spanien beteiligt. Im Jahr 2015 hat sich das Unternehmen verpflichtet, die CO2-Emissionen bis 2030 um 50 % zu senken.[8] Iberdrola kündigte zur Erreichung dieses Ziels Investitionen in Höhe von insgesamt 47 Mrd. EUR an, davon 17 Mrd. EUR in erneuerbare Energien.[9]

Seit 2023 erzeugt und vertreibt Iberdrola Strom mit einer Kapazität von 62.045 MW, von denen 41.246 MW aus erneuerbaren Quellen weltweit stammen.[10][11] Damit gehört das Unternehmen zu den zehn größten Stromerzeugern der Welt und ist weltweit führend in der Erzeugung von Strom aus Windenergie.[12][13][14]

  1. a b Iberdrola SA Umsatz, Kennzahlen, Bilanz/GuV. In: finanzen.net. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
  2. Sales revenue of largest electric utility companies worldwide as of May 2023. In: statista.com. Abgerufen am 11. Oktober 2023 (englisch).
  3. Adolfo Meisel-Roca: Cartagena de Indias y su tierra adentro a fines del siglo XVIII: un análisis demográfico. Banco de la República, Bogotá, Colombia 16. November 2016, doi:10.32468/chee.42.
  4. a b Andrea Murphy, Hank Tucker: The Global 2000 2023. In: forbes.com. Abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  5. The World’s Largest Public Companies. In: Forbes. (forbes.com [abgerufen am 11. Oktober 2023]).
  6. Company Overview & News. Abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  7. Integrated report. Iberdrola, Februar 2023, abgerufen am 11. Oktober 2023 (S. 13).
  8. Iberdrola se compromete a reducir las emisiones de CO2 en un 50 % en 2030. In: efeempresas. Abgerufen im Jahr 2023.
  9. Spanien: Iberdrola wird bis 47 2027 Milliarden Euro in die Energiewende investieren. In: agenzianova. Abgerufen im Jahr 2023.
  10. Iberdrola reaches 41,246 MW of solar and wind power. 15. Juli 2023, abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  11. Atalayar: Iberdrola increases its renewable production by 5.7%, thanks to investments in clean energies. 19. Juli 2023, abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  12. Top 10 Largest Energy Companies in the World – Global Brands Magazine. 8. Januar 2021, abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  13. Iberdrola reinforces its leadership in offshore wind power with the progress of Saint-Brieuc and Baltic Eagle. 1. September 2023, abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  14. Iberdrola: die Aktie des Marktführers für Windenergie könnte bald Aufwind bekommen. Abgerufen am 6. November 2023.

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