Justizvollzugsanstalt Moabit

Justizvollzugsanstalt Moabit
JVA Moabit zwischen der Straße Alt-Moabit (links) und der Rathenower Straße
Informationen zur Anstalt
Name Justizvollzugsanstalt Moabit
Bezugsjahr 1881
Haftplätze 971
Kriminalgerichtsgebäude, 1882, zwischen der Straße Alt-Moabit (links) und der Rathenower Straße; der Gefängniskomplex liegt rückwärtig
Außenfassade des südlichen Neubauflügels längs der Straße Alt-Moabit

Die Justizvollzugsanstalt Moabit (JVA Moabit) im Berliner Ortsteil Moabit des Bezirks Mitte wurde als das Königliche Untersuchungsgefängnis im Stadtteil Moabit in den Jahren 1877–1881 errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Während der Zeit des Nationalsozialismus waren in Moabit viele Regimegegner inhaftiert.

Heute ist sie als Anstalt des geschlossenen Vollzuges in Berlin für männliche Erwachsene ab dem 21. Lebensjahr zum Vollzug der Untersuchungs- und Auslieferungshaft zuständig. Im Besonderen werden hier Personen zum Vollzug von Freiheitsstrafen im Aufnahmeverfahren (ohne Selbststeller) aufgenommen, ebenso Gefangene, die aus besonderen Gründen spezielle Sicherheitserfordernisse aufweisen. Die JVA Moabit verfügt über 971 Haftplätze unterteilt in vier Teilanstalten.


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