Manuela Schwesig

Manuela Schwesig (2023)

Manuela „Manu“[1][2][3][4] Schwesig (* 23. Mai 1974 in Frankfurt (Oder) als Manuela Frenzel) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie ist seit dem 2. Juli 2017 Vorsitzende der SPD Mecklenburg-Vorpommern und seit dem 4. Juli 2017 Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Außerdem ist sie seit dem 1. November 2023 turnusgemäß die Präsidentin des Bundesrates, zuvor war sie ab dem 1. November 2022 dessen Zweite Vizepräsidentin.

Seit 2021 ist sie wieder Abgeordnete des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern, dem sie bereits von 2011 bis 2014 angehörte. Von Dezember 2013 bis Juni 2017 gehörte sie dem dritten Kabinett Merkel als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland an. Seit Januar 2019 ist sie eine der beiden Vorsitzenden des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat.[5] Ihr Einsatz für das Projekt Nord Stream 2 und die Beteiligung an der Stiftung Klima- und Umweltschutz MV stehen seit dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 in der Kritik.

  1. Mecklenburg-Vorpommern: Überragender Sieg für Schwesig. 26. September 2021, abgerufen am 28. März 2022.
  2. Landtagswahl MV 2021: Manuela Schwesigs Party an der Küste. Abgerufen am 28. März 2022.
  3. NDR: SPD geht mit "MANU"-Magazin auf Stimmenfang. Abgerufen am 28. März 2022.
  4. Manuela „Manu“ Schwesig: Landesmutter & Zukunftshoffnung. Abgerufen am 28. März 2022.
  5. Vermittlungsausschuss – Vorsitzende des Vermittlungsausschusses. Abgerufen am 2. Februar 2019.

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