Mercedes-Benz M-Klasse

Die M-Klasse (oder ML) wurde 1997 erstmals als Mercedes-Benz W 163 vorgestellt. Sie ist das erste ausschließlich als Mercedes-Benz vermarktete SUV des Herstellers und das zweite SUV-Modell in der Konzerngeschichte, nachdem der SsangYong Musso ab 1993 in einigen Märkten als Mercedes Musso vermarktet wurde. SUV-typisch hat die M-Klasse eine hohe Anhängelast, so dass sich dieses Modell insbesondere zum Ziehen schwerer Anhänger eignet. Die maximal zulässige gebremste Anhängelast beträgt 3500 kg.[1]

Die M-Klasse wird seit 1997 als erster Mercedes von Mercedes-Benz U.S. International in Vance bei Tuscaloosa (Alabama/USA) produziert. Die Bezeichnung „M“ hatte sich jedoch bereits BMW für seine Sportmodelle schützen lassen. Deshalb einigte man sich mit BMW auf die Bezeichnung M-Klasse, die Modelle werden aber unter dem Kürzel „ML“ verkauft (z. B. ML 320).

Die erste Generation wurde 2005 vom Nachfolgemodell Mercedes-Benz W 164 abgelöst.

Das Folgemodell Mercedes-Benz W 166 wurde auf dem deutschen Markt am 19. November 2011 eingeführt und wurde zuvor am 7. Juni 2011 der Öffentlichkeit präsentiert.[2]

Von 1997 bis April 2011 wurden insgesamt 1.170.000 Fahrzeuge der M-Klasse an Kunden ausgeliefert.[3]

2015 wurde die M-Klasse umbenannt und folgte der neuen Nomenklatur, die mit dem GLA schon eingeführt war. Aus der M-Klasse wurde der GLE, was die Zugehörigkeit zur E-Klasse verdeutlichen sollte, analog wurde der GL zum GLS und der GLK zum GLC.

  1. mobile.de: Technische Daten Mercedes M-Klasse (W 166), abgerufen am 21. September 2019
  2. Vorgestellt: die neue Mercedes M-Klasse, rentaka.de, 7. Juni 2011
  3. Mercedes-Benz Cars im Überblick. Ausgabe 2011. (Memento vom 20. September 2011 im Internet Archive) Seite 30.

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