Messe Frankfurt

Messe Frankfurt GmbH

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Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Sitz Frankfurt am Main, Deutschland
Leitung Wolfgang Marzin (Vorsitzender),
Uwe Behm,
Detlef Braun
Mitarbeiterzahl Mehr als 2.500 Mitarbeiter[1]
Umsatz rund 718 Millionen Euro[2]
Branche Handelsmessen
Website www.messefrankfurt.com
Messe Torhaus und Messeturm am Abend
Frankfurter Messegelände – Blick von oben

Die Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Neben dem Betrieb des eigenen Messegeländes in Frankfurt am Main ist die Unternehmensgruppe mit einem Vertriebsnetz aus 30 Tochtergesellschaften und mehr als 60 Vertriebspartnern, weltweit in 188 Länder tätig. Im Jahr 2018 organisierte die Messe Frankfurt 148 Messen und Ausstellungen, davon 101 im Ausland. Daneben bietet die Messe Frankfurt Dienstleistungen von Messebau und Marketing bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie an.

Die heutige Messe Frankfurt GmbH wurde 1907 von der Stadt Frankfurt am Main und 16 Frankfurter Bürgern als Ausstellungs- und Festhallengesellschaft mbH gegründet. Das Kapital von drei Millionen Goldmark (entsprächen heute rund 21,7 Mio. Euro) brachten Stadt und Bürger je zur Hälfte auf. Die Stadt kaufte bis 1917 vertragsgemäß die privaten Anteile an der Gesellschaft zurück und war von 1918 bis 1951 Alleingesellschafterin.[3] Von 1920 bis 1983 firmierte die Messegesellschaft unter dem Firmennamen Messe- und Ausstellungs-Gesellschaft mbH. Das Land Hessen ist seit 1951 Gesellschafter der Messe Frankfurt.[4]

  1. Messe Frankfurt in Zahlen, Stand 2. Juli 2019
  2. Presseinformation vom 27. Juni 2019
  3. Am Straßenkreuz Europas. Frankfurter Messen und Ausstellungen in Vergangenheit und Gegenwart. Festschrift zum 50-jährigen Bestehen der Messe- und Ausstellungs-Gesellschaft mbH, Messe- und Ausstellungsgesellschaft m.b.H. Frankfurt am Main (Hrsg.), Frankfurt am Main am 22. November 1957, Frankfurt 1957, S. 67.
  4. Thomas Bauer: 100 Jahre unter einer Kuppel. Die Geschichte der Festhalle Frankfurt, Frankfurt am Main 2009, S. 30, 56, 62, 115 und 156.

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