Nachkriegsmoderne

Blau-Gold-Haus in Köln, 1952

Der Begriff Nachkriegsmoderne entstand in den 1990er Jahren im wiedervereinigten Deutschland im Zuge der Forschungen zur Architektur der deutschen Nachkriegszeit. Er positioniert sich gegen eine gerade in den 1970er und 1980er Jahren verbreitete Meinung, die Architektur der 1950er und 1960er Jahre hätte nicht zur Moderne gezählt. Ein populärer Vertreter der letztgenannten Auffassung war Christoph Hackelsberger, der in seinem Pamphlet Die aufgeschobene Moderne von 1985 bereits im Titel diese Auffassung fortleben ließ.[1]

  1. Christoph Hackelsberger: Die aufgeschobene Moderne. Versuch einer Einordnung der Architektur der Fünfziger Jahre. Braunschweig 1985

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