Opioidrezeptoren (bzw. Opiatrezeptoren) sind spezifische, zelluläre Bindungsstellen (Rezeptoren) für Opioide. Diese Bindungsstellen sind in vielen Tierarten und im menschlichen Gehirn zu finden. Gewöhnlich binden sie körpereigene (endogene) Peptide. Die erste Identifikation der Opioidrezeptoren erfolgte 1973[1] durch Candace Beebe Pert (1946–2013) und Solomon H. Snyder.