Parlamentswahl in Schottland 2007

2003Parlamentswahl
in Schottland 2007
2011
(Stimmenanteile in %)
 %
40
30
20
10
0
31,0
29,2
13,9
11,3
4,0
1,9
8,7
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2003
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
+10,1
−0,1
−1,6
−0,5
−2,9
+0,4
−5,5
Sitzverteilung
46
2
47
1
16
17
46 47 16 17 
Insgesamt 129 Sitze
Orientierung
  
Insgesamt 129 Sitze

Die Parlamentswahl in Schottland 2007 war die dritte Wahl zum schottischen Regionalparlament. Sie fand am 3. Mai 2007 statt, zwei Tage nach dem dreihundertsten Jahrestag der Vereinigung Schottlands mit England und Wales. Gewählt wurden 129 Abgeordnete, 73 davon in Wahlkreisen nach relativem Mehrheitswahlrecht und 56 über Parteilisten in 8 Regionen.

Schottland wurde seit 1999 von einer Labour-liberaldemokratischen Koalitionsregierung regiert, seit 2002 unter Ministerpräsident Jack McConnell. Umfragen belegten, dass die oppositionelle Schottische Nationalpartei Chancen zum Wahlsieg hatte. Die Scottish National Party (SNP) erhielt 47 Sitze, die Labour Party (Arbeitspartei) 46, die Tories (Konservative) 17, die Liberaldemokraten 16 und die Grünen zwei. Ein Sitz ging an eine unabhängige Kandidatin.

Das neue schottische Parlament trat am 9. Mai 2007 erstmals zusammen, am 16. Mai wurde Alex Salmond mit Stimmen der SNP und Grünen, bei Enthaltung der Konservativen und der Liberalen zum First Minister gewählt. Salmond stand somit einer Minderheitsregierung der SNP vor.


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