Partei der Arbeit Koreas

Dieser Artikel wurde aufgrund von inhaltlichen Mängeln auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Ostasien eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus dem Themengebiet Ostasien auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Dabei werden Artikel gelöscht, die nicht signifikant verbessert werden können. Bitte hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
조선로동당
朝鮮勞動黨
Chosŏn Rodongdang
Partei der Arbeit Koreas
Emblem

Flagge

General­sekretär Kim Jong-un
Ehren­vorsitzender Kim Jong-il ("Ewiger Generalsekretär")[1]
Gründung 30. Juni 1949
Gründungs­ort Pjöngjang
Haupt­sitz Pjöngjang
Jugend­organisation Sozialistischer Patriotischer Jugendverband
Korps der Jungen Pioniere
Zeitung Rodong Sinmun
Kulloja
Aus­richtung Juche-Ideologie,
Sŏn’gun-Politik
Farbe(n) Rot, Gelb
Parlamentssitze
607/687
Mitglieder­zahl ca. 1,3 Mio. (Dezember 1962)[2]
ca. 7 Mio. (1991)[3]
Internationale Verbindungen Internationales Treffen Kommunistischer und Arbeiterparteien

Die Partei der Arbeit Koreas oder kurz PdAK (koreanisch 조선로동당, McCune-Reischauer Chosŏn Rodongdang) ist die herrschende Einheitspartei in Nordkorea unter Führung der Kim-Familie. Ihre führende Rolle im Staat ist in Abschnitt I, Artikel 11 der Verfassung des Landes festgelegt.[4] Organe des Zentralkomitees (ZK) der PdAK sind die Zeitung Rodong Sinmun und die theoretisch-ideologische Zeitschrift Kulloja. Die Partei vertritt die Chuch’e-Ideologie und die Sŏn’gun-Politik. Das Parteisymbol ist eine abgewandelte Version der gekreuzten Hammer und Sichel, es zeigt einen gekreuzten Hammer, eine Koreanische Sichel und einen Pinsel. Das Symbol soll die nach Eigenwahrnehmung durch die Partei vertretene Arbeiter- und Bauernschaft sowie die Intelligenz repräsentieren.

Parteizentrale am Kim-Il-sung-Platz in Pjöngjang
  1. Kim Jong Il - Ewiger Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas. Nordkorea Info vom 11. April 2012.
  2. Kommuniqué der 5. Plenartagung des IV. Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas“, S. 8
  3. Arno Maierbrugger, „Nordkorea-Handbuch. Unterwegs in einem geheimnisvollen Land.“ 2., aktualisierte und erweiterte Auflage: Trescher Verlag, Berlin 2007. ISBN 978-3-89794-114-4. S. 61
  4. Naenara: Abschnitt I der Verfassung Nordkoreas (deutsch).

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne