Sakristei

Blick in eine Kölner Domsakristei. auf der Kredenz liegen Paramente für vier Konzelebranten aus.
Glocke über dem Eingang zur Domsakristei im Speyerer Dom

Die Sakristei ist in Kirchen ein Nebenraum, in dem aufbewahrt wird, was für den Gottesdienst benötigt wird, wie etwa liturgische Gewänder, Paramente, liturgische Geräte (Kelche, Hostienschalen, Leuchter, liturgische Bücher, Hostien, Messwein und Kerzen). Im Besonderen dient die Sakristei Priestern, Diakonen, Lektoren und Ministranten als Vorbereitungsraum für die Gottesdienste. Betreut wird die Sakristei üblicherweise vom Küster, der darum manchmal auch Sakristan genannt wird. Gelegentlich ist in katholischen Kirchen eine zweite Sakristei vorhanden, die für die Ministranten vorgesehen ist. Als Sakristeigebet wird ein vor dem Gottesdienst, in der Regel noch in der Sakristei, gesprochenes Gebet bezeichnet. Es dient zur geistlichen Vorbereitung des Priesters und der liturgischen Dienste.


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