Schwerer Kreuzer

Mit bis zu zehn 20,3-cm-Geschützen gehörten die Schweren Kreuzer der Kaiserlich Japanischen Marine – hier die Mikuma – zu den am stärksten bewaffneten, überschritten die Begrenzungen der Flottenkonferenz von 1930 jedoch z. T. erheblich.
Die USS Indianapolis der US Navy brachte im Juli 1945 Teile der AtombombeLittle Boy“ zur Pazifikinsel Tinian und wurde mit hohen Verlusten auf der Rückreise von einem japanischen U-Boot versenkt.
Die Prinz Eugen überstand als einzige schwere Einheit der deutschen Kriegsmarine den Zweiten Weltkrieg intakt. Nach Verwendung bei den Kernwaffentests der „Operation Crossroads“ kenterte sie schließlich im Kwajalein-Atoll, wo das Wrack noch heute liegt

Der Schwere Kreuzer war ein Kriegsschifftyp, der sich nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bald wieder verschwand. Zu einem eigenständigen Kreuzertyp entwickelte sich der Schwere Kreuzer vor allem durch die technischen Vorgaben des Washingtoner Flottenabkommens.

Schwere Kreuzer waren Kreuzer, deren Hauptbewaffnung im Gegensatz zu den Leichten Kreuzern aus Geschützen mit einem Kaliber zwischen 15,5 cm (6,1 Zoll) und 20,3 cm (8 Zoll) bestand.


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