Seven Summits

Die jeweils höchsten Berge der sieben Kontinente werden inoffiziell als die Seven Summits [ˈsevən ˈsʌmɪts] (englisch für ‚sieben Gipfel‘) bezeichnet. Je nach Auffassung der Grenzen Europas und Australiens zum asiatischen Kontinent erfüllen unterschiedliche Berge diese Definition, so dass mindestens neun Gipfel in Frage kommen.

Alle Seven Summits zu besteigen gilt als besondere Herausforderung des Bergsteigens. Als Erster vollendete der US-Amerikaner Dick Bass diese Serie durch seinen Gipfelerfolg auf dem Mount Everest am 30. April 1985; dabei zählte er den Mount Kosciuszko als höchsten Berg des australischen Festlands zur Liste (Bass-Liste). An prominenter Stelle vertrat der Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner eine alternative Auflistung, gemäß einer weit verbreiteten geografischen Auffassung über die Ausdehnung des australischen Kontinents zählte er den Puncak Jaya auf der Insel Neuguinea zu den Seven Summits (Messner-Liste). Diese deutlich schwierigere Variante konnte der Kanadier Patrick Morrow am 5. August 1986, vier Monate vor Messner, zuerst vollenden.


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