Streusiedlung

Streusiedlung Rüte in Appenzell Innerrhoden
Zinnwald-Georgenfeld, Beispiel einer durch den Bergbau entstandenen Streusiedlung

Eine Streusiedlung ist eine nicht geschlossene Siedlungsform, die aus Einzelhöfen besteht, bei denen die spezialisierten Ökonomiegebäude mehr oder weniger regelmäßig über die ganze landwirtschaftliche Nutzfläche verteilt sind. Dadurch entsteht ein relativ dichtes Siedlungsmuster aus Einzelgebäuden. Die Einzelhöfe liegen mindestens 100 Meter voneinander entfernt.[1]

  1. Hans-Rudolf Egli: Einzelhofsiedlung. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht.

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