Unsinkbarkeit

Blick auf den luftgefüllten Auftriebstank eines 420ers mit offener Wartungsöffnung
Bei dieser Piaf sind nach dem Abschrauben der Querducht die Öffnung zum Ausschäumen der Längsducht und etwas Schaum erkennbar
Ein fester Auftriebskörper aus Polystyrol auf einem Fam-Jollenkreuzer
Gekenterte Jolle mit korrekt bemessenem Auftrieb: Der Mast liegt annähernd flach auf dem Wasser, die Mannschaft kann das Schwert gut erreichen.
Gekenterte Jolle mit zu viel Auftrieb: das Schwert ist schwer erreichbar, die Gefahr des Durchkenterns ist erhöht.
Schema eines Bootes mit günstiger Verteilung der Auftriebskörper
„Unsinkbares Rettungsboot“

Im Boots- und Schiffbau bezeichnet Unsinkbarkeit die Eigenschaft eines Wasserfahrzeuges, in vollgelaufenem Zustand schwimmfähig zu bleiben, da es durch Verwendung von Auftriebskörpern oder Holz eine geringere mittlere Dichte als Wasser hat. Unsinkbarkeit spielt in der Berufsschifffahrt (abgesehen von Ausnahmen wie Rettungsbooten oder bestimmten Wasserfahrzeugen für die Feuerwehr) im Gegensatz zur Sportschifffahrt keine Rolle, da der nötige Aufwand bei größeren Rümpfen überproportional steigt.


From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne