Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle

Logo der USK
Es wird seit der Überarbeitung der Außendarstellung im August 2010 verwendet.[1]
Historisches Logo der USK, das bis August 2010 verwendet wurde

Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) ist in Deutschland die verantwortliche Stelle für die Altersfreigabe von Videospielen sowie Videospiel-Trailern. Die USK-Kennzeichnungen finden sich aber auch auf Spielen in der Schweiz oder Österreich, da für den deutschsprachigen Raum oft nur eine Version produziert wird, sie haben in diesen Ländern (abgesehen vom österreichischen Bundesland Salzburg[2]) aber keine Gültigkeit.

Träger der USK ist seit dem 31. Mai 2008 die Freiwillige Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware GmbH in Berlin. Geschäftsführerin ist Elisabeth Secker. Als Gesellschafter der GmbH fungiert der game – Verband der deutschen Games-Branche e. V. Gemäß dem Prinzip einer halbstaatlichen Selbstkontrolle gewährleistet die USK die Organisation der Prüfungen, die jeweiligen Altersentscheidungen fällen jedoch von dem Beirat benannte Sachverständige in Zusammenarbeit mit den ständigen Vertretern der Obersten Landesjugendbehörden bei der USK. Die USK hat seit ihrer Gründung 1994 über 30.000 Spieletitel auf ihre Kinder- und Jugendtauglichkeit überprüft. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 2283 Prüfungen durchgeführt.[3]

  1. USK präsentiert sich mit komplettem Neuauftritt (Memento vom 21. August 2010 im Internet Archive) 17. August 2010
  2. Gesetzlicher Jugendschutz. In: bupp.at. 13. November 2018, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  3. „Statistik Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle: USK veröffentlicht Jahresbilanz 2012“ auf usk.de Abgerufen am 16. Mai 2013

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne