Wachstumstheorie

Die Wachstumstheorie ist ein Zweig der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der Erklärung der Ursachen von Wirtschaftswachstum bzw. der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes befasst.

Der klassische Indikator für wirtschaftliches Wachstum ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP), dessen absolute Veränderung oder die Veränderung Pro-Kopf betrachtet werden kann, wobei letztere gemeinhin in Wachstumsmodellen verwendet wird. Dies liegt daran, dass die wirtschaftliche Lebenssituation eines repräsentativen (Durchschnitts-)Bürgers von Interesse ist.[1]

Klassisches Merkmal vieler Wachstumstheorien ist die langfristige Sichtweise (vgl. Fristigkeit). Kurzfristige Fragen der Auslastung des Produktionspotenzials eines Landes sind Gegenstand der Konjunkturtheorie.

  1. Wachstumstheorie – Definition im Gabler Wirtschaftslexikon.

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