Wechsellagerung

Gefaltete turbiditische, relativ engständige Wechsellagerung aus Kalkstein und dunklem Tonstein, Loughshinny-Formation, Unterkarbon, Küstenaufschluss an der Irischen See bei Loughshinny (Irland)

Unter Wechsellagerung wird in der Geologie eine Schichtung verstanden, in der abwechselnd Schichten (meist von Sedimentgesteinen) mit deutlich unterschiedlichen petrographischen Eigenschaften (Lithologien), beispielsweise einer deutlich unterschiedlichen chemischen Zusammensetzung, aufeinanderfolgen.[1] Eine derartig aufgebaute Schichtenfolge wird als Wechselfolge bezeichnet. Bei Abfolgen, in denen sich lediglich zwei verschiedene Lithologien abwechseln, spricht man auch von alternierendem Schichtwechsel.

  1. Hans Murawski, Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. 12. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8274-1810-4, S. 187

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