Weizen

Weizen

Weizenfeld mit unbegranntem Weizen (Triticum aestivum)

Systematik
Commeliniden
Ordnung: Süßgrasartige (Poales)
Familie: Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie: Pooideae
Tribus: Triticeae
Gattung: Weizen
Wissenschaftlicher Name
Triticum
L.

Als Weizen wird eine Reihe von Pflanzenarten der Süßgräser (Poaceae) der Gattung Triticum bezeichnet. Als Getreide werden vor allem zwei Arten angebaut: Weichweizen und Hartweizen. Etymologisch leitet sich das Wort Weizen vom „weißen“ (hellen) Mehl[1] und der hellen Farbe der Weizenfrucht[2] ab, der Gattungsname Triticum (Mahlfrucht, Dreschgetreide) vom lateinischen Partizip tritum (gerieben, gedroschen).[3]

Unter den Getreiden leistet Weizen neben Mais und Reis den wichtigsten Beitrag zur Ernährung der Weltbevölkerung und ist in unterschiedlicher Ausprägung in allen Kulturkreisen bekannt.[4] Weizen gehört wie die meisten Getreidearten zu den C3-Pflanzen.

  1. Grimm: Deutsches Wörterbuch (online)
  2. Jörg Mildenberger: Anton Trutmanns 'Arzneibuch. Teil II: Wörterbuch (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 56). Band V, Würzburg 1997, S. 2266.
  3. Alois Walde: Lateinisches etymologisches Wörterbuch. 3. Aufl. besorgt von Johann Baptist Hofmann, I–III, Heidelberg 1938–1965, Band II, S. 707.
  4. deutschlandfunk.de: Weizen - Geringere Ernte durch Klimaerwärmung. Abgerufen am 29. März 2022.

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