Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin

Hochleistungsrechner im Zuse-Institut Berlin

Berlin ist ein weltweit renommierter Universitätsstandort und weist eine hohe Konzentration an Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen auf.[1] Mehr als 40 Nobelpreisträger und Nobelpreisträgerinnen arbeiteten an den Forschungsinstituten und Universitäten der Metropole.

In Berlin studierten 2017 an insgesamt vier Exzellenzuniversitäten, vier Kunsthochschulen, sieben Fachhochschulen und 24 staatlich anerkannten privaten Hochschulen rund 187.000 Studenten (+3,8 % im Vergleich zum Vorjahr). Etwa 18 Prozent davon kamen aus dem Ausland. Rund 50.000 Mitarbeiter waren an den Berliner Hochschulen beschäftigt.[2] 2019 wurden an den tertiären Berliner Bildungseinrichtungen insgesamt 24.845 Examen absolviert (2010: 19.687).[3]

Durch die hohen Bewerberzahlen von nationalen und internationalen Studienanwärtern haben die staatlichen Hochschulen eine starke Selektion durch eine Vielzahl von zulassungsbeschränkten Studienfächer entwickelt.[4][5]

  1. Richard Florida: Mapping the World’s Knowledge Hubs. Citylab.com; abgerufen am 28. November 2017.
  2. Zahl der Studenten in Berlin erneut gestiegen. Berliner Morgenpost, 28. November 2017, archiviert vom Original am 10. April 2019;..
  3. Leistungsberichte der Hochschulen zum Jahr 2019 gemäß Hochschulverträgen bzw. Charité-Vertrag. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft; urn:nbn:de:kobv:109-1-15448245
  4. Berlin hat besonders viele NC-Studiengänge, Brandenburg besonders wenige. rbb; abgerufen 28. September 2023.
  5. Diese Unis sind bei Firmen weltweit besonders beliebt. Handelsblatt; abgerufen am 28. September 2023.

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