S Internationalä Einheitesystem, au eifach SI (Abch. für frz.: Le Système international d'unités) gnännt, verkörperät s modernä metrische System und isch s Einheitssystem für physikalischi Einheitä, wo am wytischte verbreitet isch. Es stammt ursprünglich us de Bedürfnis vo de Wüsseschaft und Forschig, isch aber inzwüsche au s voorherrschende Einheitssystem für Wirtschaft und Handel. I de Europäische Union und i de meistä anderä Staate isch d Benützig vom SI im amtlichä oder gscheftlichä Schriftvercheer gsetzlich vorgschribä.
Dur s SI wärded physikalischi Einheitä zu uusgwähltä Grössä feschtgleid. D Uuswahl erfolgt - under de Berüggsichtigung vo de gältendä wüsseschaftlichä Theorie - nach praktischä Gsichtspünkt. Nöd-physikalischi Grössä, zum Biispil wirtschaftlichi oder sozialwüsseschaftlichi Grössä, werded im SI nöd definiert.
S SI isch 1954 beschlossä wordä und bestaht hüt us sibä Basiseinheitä zu sibä entsprächendä Basisgrossä, wo per Konvention festgleit si. Für d Überwachig vo de Konsistänz und Eidütigkeit vom SI isch s Internationalä Büro für Gwicht und Mass (BIPM) zuäständig.
National sind di metrologischä Staatsinstitut zuäständig, für sie hät sich vor churzem d Abchürzig NMI (= national metrological institute) iibürgeret. NMI sind in Düütschland di Physikalisch-Technisch Bundesaastalt (PTB), i de Schwiiz s Bundesamt für Metrologii und Akkreditierig (METAS), in Österriich s Bundesamt für Eich- und Vermessigswesä (BEV), in Großbritannie s National Physical Laboratory (NPL) und i de USA s National Institute of Standards and Technology (NIST).
Grundsätzlich chönd physikalischi Grössä au i andärä als SI-Einheitä aagee werdä. I Teilgebiet vo de Forschig und Wirtschaft isch das au hüt gebrüchlich und je nach Gsetzeslaag teilwiis zuälässig. Einheitä us unterschiidlichä Einheitensystem sötted aber wenn möglich nöd gmischt verwändet werde.