Haifa

Haifa
Wappen von Haifa
Flagge von Haifa
Flagge von Haifa
Haifa
Basisdaten
hebräisch: חיפה
arabisch: حيفا
Staat: Israel Israel
Bezirk: Haifa
Koordinaten: 32° 49′ N, 34° 59′ OKoordinaten: 32° 49′ 0″ N, 34° 59′ 0″ O
Höhe: 475 m
Fläche: 63,67 km²
 
Einwohner: 283.640 (Stand: 2018)[1]
Bevölkerungsdichte: 4.455 Einwohner je km²
 
Gemeindecode: 4000
Zeitzone: UTC+2
Postleitzahl: 31000–32000
 
Gemeindeart: Stadt
Gliederung: 32 Ortsteile
Bürgermeister: Jona Jahaw (Kulanu)
Website:
Haifa (Israel)
Haifa (Israel)
Haifa

Haifa (hebräisch חֵיפָה [xɛˈfa], gelegentlich [ˈxajfa];[2] arabisch حيفا, DMG Ḥayfā ['ħajfa], dialektal [ˈħeːfa]) ist mit 281.087 Einwohnern im Jahr 2017[3] die drittgrößte Stadt Israels (nach Jerusalem und Tel Aviv-Jaffa). Die heutige Stadt Haifa, die auf verschiedene seit dem Altertum auf ihrem Gebiet entstandene und teils verschwundene Orte, darunter das phönizische Sykaminon, zurückgeht, existiert seit Mitte des 18. Jahrhunderts und war bis Mitte der 1940er Jahre überwiegend arabisch geprägt. Seit Mitte der 1930er Jahre bilden die Juden die Bevölkerungsmehrheit. Im Großraum Haifa leben etwa 600.000 Menschen. Dazu gehören außer der Kernstadt auch die Qrajot, Tirat Carmel, Daliyat al-Karmil und Nescher. Haifa zählt noch heute zu den Städten Israels mit einem erheblichen arabischen Bevölkerungsanteil. Es liegt am Mittelmeer an den Hängen des steil aufsteigenden Karmelgebirges und ist mit seinem Hafen ein bedeutendes Industrie- und Handelszentrum sowie Standort mehrerer Hochschulen, darunter das international renommierte Technion.

  1. אוכלוסייה ביישובים 2018 (XLSX; 130 kB) [Bevölkerung der Siedlungen 2018]. Israel Central Bureau of Statistics, 25. August 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.
  2. M. J. Chayen: The Phonetics of Modern Hebrew. The Hague / Paris: Mouton, 1973; S. 31; Zuckermann, Ghil‘ad 2005; Ghil’ad Zuckermann: “Abba, why was Professor Higgins trying to teach Eliza to speak like our cleaning lady?” Mizrahim, Ashkenazim, Prescriptivism and the Real Sounds of the Israeli Language. In: Australian Journal of Jewish Studies 19 (2005) S. 210–231, hier S. 226.
  3. List of localities, in Alphabetical order (Memento vom 16. August 2016 im Internet Archive) Israelisches Zentralbüro für Statistik abgerufen am 13. November 2018

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