Isaac Newton

Isaac Newton porträtiert von Godfrey Kneller, London 1702, Bestand der National Portrait Gallery
Isaac Newtons Unterschrift

Sir Isaac Newton [ˌaɪzək ’njuːtən] (* 25. Dezember 1642jul. / 4. Januar 1643greg. in Woolsthorpe-by-Colsterworth in Lincolnshire; † 20. März 1726jul. / 31. März 1727greg. [1] in Kensington) war ein englischer Universalgelehrter. Er wirkte an der Universität Cambridge, war verantwortlich für die Royal Mint und Präsident der Royal Society. Aufgrund seiner Leistungen auf den Gebieten der Physik und Mathematik gilt Newton als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler.

Newton ist der Verfasser der Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, in denen er mit seinem Gravitationsgesetz die universelle Gravitation beschrieb und die Bewegungsgesetze formulierte, womit er den Grundstein für die klassische Mechanik legte. Fast gleichzeitig mit Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Newton die Infinitesimalrechnung. Bekannt ist er auch für seine Leistungen auf dem Gebiet der Optik: die von ihm verfochtene Teilchentheorie des Lichtes und die Erklärung des Lichtspektrums.

Wie erst später öffentlich bekannt wurde, beschäftigte er sich ebenfalls mit theologischen, historischen und alchemistischen Untersuchungen.

  1. Vor 1752 wurde in England der Julianische Kalender genutzt und das neue Jahr am 25. Märzjul. begonnen, nicht am 1. Januar. Newtons Sterbedatum ist auf seinem Denkmal in Westminster Abbey durch die Inschrift OBIIT. XX. MAR. MDCCXXVI angegeben. Seine Beerdigung fand am 28. März 1727 statt, Account of Newton’s funeral. In: The London Gazette. 1.–4. April 1727 (newtonproject.ox.ac.uk) – beide Daten entsprechend dem damaligen englischen Kalender. Zwischen dem Tod am 20. März 1726jul. und der Beerdigung am 28. März 1727jul. lagen also nur acht Tage, dazwischen lag der Jahreswechsel.

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