Guimpe

Ein Wimpel, dargestellt von Robert Campin, ca. 1430–1435. Der vierfach gelegte Stoff wird am Oberkopf mit Nadeln gehalten.

Die Guimpe (franz. [ˈgɛ̃p], ‚Brustschleier‘) oder der Wimpel (von ahd. wimpal ‚leichtes Gewand‘, ‚Schleier‘) ist ein um Kopf, Hals und Nacken auf verschiedene Weise drapiertes Tuch. Es besteht in der Regel aus weißem Leinen der Seide.[1]

  1. Ingrid Loschek, Gundula Wolter: Reclams Mode- und Kostümlexikon. 6. Auflage. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-010818-5, S. 511.

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