64. Kongress der Vereinigten Staaten

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64. Kongress der Vereinigten Staaten
Siegel des Kongresses
Siegel des Kongresses
4. März 1915 – 4. März 1917
Präsident Woodrow Wilson (D)
Mitglieder 96 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Thomas Marshall (D)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker Champ Clark (D)
Senat
  
Insgesamt 96 Sitze
Repräsentantenhaus
      
Insgesamt 435 Sitze

Der 64. Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat, war die Legislative der Vereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 4. März 1915 bis zum 4. März 1917. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse III) waren im Jahr 1914 bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine Mehrheit für die Demokratische Partei, die mit Woodrow Wilson auch den Präsidenten stellte. Der Republikanischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Während der Legislaturperiode gab es einige Rücktritte und Todesfälle, die aber an den Mehrheitsverhältnissen nichts änderten. Bei den Wahlen zum US-Senat wurde erstmals der 17. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten angewendet, der bestimmt, dass die Senatoren vom Volk ihrer jeweiligen Staaten gewählt werden. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 48 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1910.


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