Adam und Eva

Maarten van Heemskerck (1498–1574): Adam und Eva. Der Geschlechts­unterschied wird durch die Verwendung verschieden­farbiger Inkarnate hervor­gehoben.
Von der Erschaffung Adams und Evas bis zum Sündenfall, Glasmalerei in Notre-Dame de Chartres (1205–1215)
Albrecht Dürer: Adam und Eva (Öl auf Holz, 1507)
Lucas Cranach der Ältere: Adam und Eva (um 1518)
Michelangelo: Die Erschaffung Evas (Sixtinische Kapelle, um 1512)
Michelangelo: Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies (Sixtinische Kapelle, um 1512)
Bjørn Nørgaard: Adam und Eva, Skulptur am Germaniahafen in Kiel (1989)
Gustav Klimt: Adam und Eva (um 1917)

Adam und Eva waren nach der biblischen Erzählung im 1. Buch Mose (Kapitel 2 bis 5) das erste Menschenpaar und somit die Stammeltern aller Menschen. Demnach formte Gott den Adam aus Erde und hauchte ihm den Lebensatem ein. Anschließend gab Adam zwar den Tieren Namen, fand aber kein partnerschaftliches Gegenüber. Daraufhin ließ Gott Adam in einen tiefen Schlaf fallen, entnahm ihm eine Rippe (wörtlich: „Seite“) und schuf aus dieser sein Gegenüber Eva. Während in der Erzählung bis zu diesem Punkt immer von „dem Menschen“ (Adam) gesprochen wird, erkennt Adam nun in der Begegnung mit dem neuen Wesen sich als Mann und ihm gegenüber Eva als Frau. Adam wird auch im Koran erwähnt, der heiligen Schrift des Islams.


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