Alpenrhein

Alpenrhein
Karte des Einzugsgebietes des Alpenrheins

Karte des Einzugsgebietes des Alpenrheins

Daten
Lage Europa
Flusssystem Rhein
Abfluss über Bodensee → Rhein → Nordsee
Quelle Alpen
(siehe Rheinquelle)
46° 37′ 57″ N, 8° 40′ 20″ O
Quellhöhe 2345 m ü. M.
Rheindelta BodenseeKoordinaten: 47° 31′ 28″ N, 9° 38′ 43″ O
47° 31′ 28″ N, 9° 38′ 43″ O
Mündungshöhe 395,3 m
Höhenunterschied 1.949,7 m
Sohlgefälle 22 ‰
Länge 90 km[1] 
Die Angaben variieren je nach Quelle
Einzugsgebiet 6119 km²[2] mit Quellflüssen
Vorderrhein u. Hinterrhein
Abfluss am Pegel DB-Nr. 1129 Diepoldsau, Rietbrücke[2][1] NNQ
MQ 1919/2012
MHQ 1919/2012
HHQ (1987)
40 m³/s
235 m³/s
1337 m³/s
2665 m³/s
Linke Nebenflüsse siehe Abschnitt Nebenflüsse
Rechte Nebenflüsse siehe Abschnitt Nebenflüsse
Der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein zum nach links hinten abfließenden Alpenrhein bei Reichenau GR
Rhein bei Fläsch, kurz bevor er zum Grenzfluss zu Liechtenstein wird
Junger Rhein von Triesenberg in Liechtenstein betrachtet
Die Mündung des Alpenrheins in den Bodensee

Als Alpenrhein (Aussprache) wird der Abschnitt des Flusses Rhein bezeichnet, der vom Zusammenfluss des Vorderrheins mit dem Hinterrhein bei Reichenau GR-Tamins im Schweizer Kanton Graubünden bis zur Einmündung in den Bodensee reicht. Sein Einzugsgebiet macht mit 6119 km² 3,3 % am Einzugsgebiet des Rheins oberhalb der Mündungsverzweigungen in die Nordsee (185'300 km²) aus. Er speist den Bodensee mit einer mittleren Abflussmenge von 235 m³/s; das sind gut 10,2 % der Abflussmenge an den Mündungsverzweigungen des Rheins (2300 m³/s). Seine Länge von 90 km macht 7,26 % an der Gesamtlänge des Rheins (1238,8 km) aus. Das Tal, das er durchfliesst, heißt Alpenrheintal.

  1. a b Der Rhein und sein Einzugsgebiet. Internationale Rheinregulierung [IRR], archiviert vom Original am 26. Februar 2014; abgerufen am 22. März 2024.
  2. a b Hochwasserwahrscheinlichkeiten (Jahreshochwasser), DB-Nr. 1129 Rhein – Diepoldsau, Rietbrücke. (PDF) Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Hydrologie, 1. Oktober 2013, abgerufen am 4. Januar 2014.

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